FDP Lüneburg setzt auf Technologieoffenheit und Innovation: Besuch der IAA Transportation 2024

Cornelius Grimm und David Kretzer besuchten gemeinsam mit Florian Kreipe aus Hannover am 19. September 2024 die IAA Transportation, eine der weltweit führenden Messen für zukunftsweisende Mobilität. Der Messebesuch unterstrich die klare Haltung der FDP: Innovationen müssen gefördert und technologieoffene Ansätze vorangetrieben werden, um die Mobilitätswende erfolgreich und wirtschaftlich tragfähig zu gestalten.

HVO 100: Der Beweis für pragmatischen Fortschritt

Besonders im Fokus stand der HVO 100-Kraftstoff, der eindrucksvoll demonstriert, wie klimafreundliche Mobilität ohne radikale Umrüstungen möglich ist. Der aus pflanzlichen und tierischen Abfällen gewonnene Kraftstoff bietet eine nahezu CO2-neutrale Alternative zum herkömmlichen Diesel – und das ohne teure Nachrüstungen bestehender Motoren.

„HVO 100 zeigt deutlich, dass der Markt selbst in der Lage ist, klimafreundliche Lösungen zu entwickeln, die sowohl für Unternehmen als auch für Bürger realistisch umsetzbar sind“, betonte Cornelius Grimm. „Genau diese Technologieoffenheit brauchen wir in der Mobilitätswende. Es ist ein Irrglaube zu denken, dass nur eine einzige Technologie, wie zum Beispiel die E-Mobilität, den gesamten Verkehrssektor revolutionieren kann.“

Technologieoffenheit als Schlüssel zur Mobilitätswende

Die FDP Lüneburg fordert, dass die Politik nicht auf eine Technologie setzt, sondern einen breiten Ansatz verfolgt. „Nur so können wir sicherstellen, dass die Mobilitätswende alle Bedürfnisse und Möglichkeiten abdeckt. Das schließt den Schwerlastverkehr ebenso ein wie den Individualverkehr in ländlichen Regionen, wo reine Elektromobilität oftmals nicht praktikabel ist“, unterstrich David Kretzer.

Die Messe in Hannover zeigte eindrucksvoll, dass neben Elektromobilität auch alternative Kraftstoffe wie HVO 100, Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe ernsthafte und marktreife Optionen sind. Für die FDP Lüneburg ist klar, dass derartige Innovationen nicht durch einseitige staatliche Vorgaben ausgebremst werden dürfen. „Wir brauchen Rahmenbedingungen, die Innovationen fördern, und keine starren Verbote, die technologischen Fortschritt behindern“, so Grimm.

FDP: Politik muss den Weg für die Wirtschaft freimachen

Die FDP sieht die Politik in der Pflicht, die richtigen Anreize für die Mobilitätswende zu setzen, ohne dabei die Freiheit der Technologieentwicklung einzuschränken. „Die staatliche Aufgabe besteht darin, die Infrastruktur zu schaffen und für faire Rahmenbedingungen zu sorgen – der Markt wird dann die besten Lösungen liefern“, so Grimm.

Besonders im Bereich der alternativen Kraftstoffe und der Weiterentwicklung vorhandener Technologien sieht die FDP enormes Potenzial. „Es wäre wirtschaftlich und ökologisch unverantwortlich, bereits vorhandene Fahrzeugflotten aus rein ideologischen Gründen abzuschreiben. Mit Lösungen wie HVO 100 können wir den CO₂-Ausstoß sofort senken, ohne enorme Investitionen für neue Fahrzeuge tätigen zu müssen“, betonte Kretzer.

Fazit: Mobilitätswende mit Vernunft und Innovation vorantreiben

Der Besuch der IAA Transportation 2024 zeigt deutlich, dass die Mobilitätswende nur erfolgreich sein kann, wenn sie auf einem breiten, technologieoffenen Fundament steht. Die FDP Lüneburg setzt sich dafür ein, dass pragmatische und sofort umsetzbare Lösungen wie HVO 100 in die Mobilitätsstrategie einbezogen werden.

„Wir müssen die Mobilitätswende intelligent gestalten – mit der Förderung aller Technologien, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, fassten beide zusammen. „Staatliche Bevormundung und Technologiediktate sind der falsche Weg. Wir brauchen eine Politik, die den Fortschritt ermöglicht, statt ihn zu behindern.“

Die FDP Lüneburg wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Mobilitätswende wirtschaftlich tragfähig, klimafreundlich und zukunftssicher gestaltet wird – mit einem klaren Bekenntnis zur Technologieoffenheit und zur Innovationsförderung.