Besuch bei Europaabgeordnetem Jan-Christoph Oetjen in Brüssel

Die FDP Lüneburg hat das Europäische Parlament in Brüssel besucht und traf sich mit dem niedersächsischen Europaabgeordneten Jan-Christoph Oetjen, der Mitglied der liberalen Fraktion Renew Europe ist. Die Delegation der FDP Lüneburg, angeführt von Anna-Lena Narewski, nutzte das Treffen, um über aktuelle europäische Themen zu sprechen und sich über Herausforderungen und Chancen für die Region Lüneburg auszutauschen.

Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Jan-Christoph Oetjen standen der Abbau von Bürokratie, die Stärkung des europäischen Binnenmarktes und die Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). „Für uns ist es entscheidend, dass europäische Regelungen praxisnah sind und insbesondere den Mittelstand in unserer Region entlasten“, erklärte Narewski. Oetjen betonte, dass er sich für schlanke und effiziente Regelungen auf EU-Ebene einsetzt, die nicht zu einer unnötigen Belastung der Unternehmen führen.

Auch die Themen Digitalisierung und Klimaschutz spielten eine wichtige Rolle in den Gesprächen. „Es ist wichtig, dass wir Innovation und Umwelt miteinander in Einklang bringen, ohne dabei die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu gefährden“, so Oetjen. Die Delegation der FDP Lüneburg unterstützte diesen Ansatz und betonte, dass eine nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Klimapolitik nur gemeinsam mit der Wirtschaft erreicht werden könne.

„Europa ist nicht nur weit weg in Brüssel – es betrifft uns hier in Lüneburg direkt. Deshalb ist es wichtig, dass wir den Dialog suchen und unsere Interessen aktiv vertreten“, erklärte Cornelius Grimm, Ratsherr der Hansestadt Lüneburg nach dem Besuch.

Neben den politischen Gesprächen nahm sich die Delegation auch Zeit für einen Besuch im Haus der Europäischen Geschichte. Dort erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die historische Entwicklung der Europäischen Union und die gemeinsamen Errungenschaften der Mitgliedstaaten.

Die FDP Lüneburg plant, diesen Austausch fortzuführen, um auch zukünftig die Interessen der Region Lüneburg in der europäischen Politik zu stärken.